- Text : Marketing der ALH Gruppe
- Lesedauer : 2 Minuten
Wie haben sich die Befürchtungen der Deutschen in der Coronakrise verändert? Dieser aktuellen Frage geht eine aktuelle Sonderausgabe einer jährlich durchgeführten Studie nach, die sich mit den Ängsten der Bürger hierzulande beschäftigt.
Die aktuelle Studie wurde im Auftrag eines Versicherers erstellt und basiert auf einer repräsentativen Umfrage unter 1.075 Erwachsenen.
Arbeitslosigkeit fürchtet jeder Vierte
Ein Ergebnis ist, dass die Angst der Bürger vor einer Verschlechterung der Wirtschaft im Vergleich zum Vorjahr sprunghaft gestiegen ist. Diese Befürchtung stieg aktuell um 23 Prozentpunkte auf 58 Prozent, was den höchsten Wert seit zehn Jahren darstellt. 2019 hatten nämlich nur 35 Prozent davor Angst, der bis dato niedrigste gemessene Wert der vergangenen Studien seit 1999.
Die Angst, arbeitslos zu werden, bleibt laut Auswertung mit 24 Prozent derzeit auf einem relativ niedrigen Niveau. Eine Veränderung zum Vorjahr gab es hier nicht.
Jeder vierte Bundesbürger hatte in 2019 und 2020 Angst, seinen Job zu verlieren. Dabei haben mehr Frauen, nämlich 28 Prozent, als Männer (21 Prozent) die Befürchtung, ihre Beschäftigung zu verlieren. Zudem machen sich aktuell die jüngeren Umfrageteilnehmer mehr Sorgen um ihren Arbeitsplatz als die älteren. Bei den unter 30-Jährigen ist diese Furcht mit 36 Prozent am verbreitetsten.
Angst, krank zu werden
Die Angst, schwer zu erkranken, ist in der Coronakrise gestiegen. Während sich 2019 noch 35 Prozent davor fürchteten, schwer zu erkranken, sind es laut der aktuellen Umfrage 41 Prozent. Diese Angst ist in allen Altersgruppen etwa gleich stark. In bisherigen Umfragen waren diesbezüglich mehr Ältere als Jüngere ängstlich. Doch im Hinblick auf den Coronavirus sind sich laut den Studienautoren wohl viele bewusst, dass auch Jüngere an der vom genannten Virus ausgelösten Krankheit Covid-19 erkranken können.
Traditionell sorgten sich weiterhin jedoch mehr Frauen vor Krankheiten als Männer. So haben 46 Prozent der Frauen Angst vor einer schweren Krankheit, aber nur 36 Prozent der Männer. Für vieles, vor dem sich der Einzelne fürchtet, gibt es Absicherungslösungen. Auch wenn es häufig keine Garantie dafür gibt, dass man beispielsweise nicht selbst schwer erkrankt beziehungsweise zum Pflegefall wird, kann man mit privaten Versicherungslösungen zumindest die finanziellen Folgen abfedern.
So hilft eine private Krankentagegeld-Versicherung beispielsweise die Einkommenseinbußen im Krankheitsfall, die trotz möglichen Anspruchs auf ein gesetzliches Krankengeld bestehen, abzufedern. Eine private Berufsunfähigkeits-Police sichert das Einkommen, wenn man seinen Beruf krankheits- oder unfallbedingt dauerhaft nicht mehr ausüben kann. Eine private Pflegezusatz-Versicherung wiederum sorgt dafür, dass man im Falle der eigenen Pflegebedürftigkeit nicht zum Sozialfall oder zur finanziellen Belastung für die Angehörigen wird.
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