- Text : Dennis Warrelmann
- Lesedauer : 2 Minuten
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Nicht wenigen Gewerbemaklern flößt das Thema Auslandskrankenschutz Respekt ein – schon allein, weil die rechtlichen Voraussetzungen und Bestimmungen hochkomplex sein können. Auf Versicherer-Seite ist der Markt zwar innerhalb Deutschlands überschaubar, dennoch sind die Leistungen und Services aufgrund der Komplexität nicht immer direkt vergleichbar. Grund genug, genau zu betrachten, worauf es bei der Wahl des richtigen Auslandskrankenversicherers ankommt.
Wenn es um die gesundheitliche Absicherung von sogenannten Expats und die damit einhergehenden rechtlichen Fragen geht, kommen in Deutschland allenfalls zehn Anbieter infrage, die so sattelfest und fachkundig sind, dass sie Unternehmen meist ganzheitlich unterstützen können.
Um einen umfassenden Versicherungsschutz mit exklusiven Services anbieten zu können, bedarf es internationaler Expertise. Während multinationale Versicherer diese Expertise inhouse darstellen können, haben es lokale Versicherer nicht so einfach. Daher arbeiten diese meist mit internationalen Assisteuren zusammen, um einzelne Serviceelemente darstellen zu können.
Eine weitere Lösung, die einige wenige lokale Versicherer nutzen, ist die Zusammenarbeit mit Drittdienstleistern, sogenannten Third Party Administrators (TPA’s). In der Regel schaffen diese Versicherer damit den Spagat aus beiden Welten (international und lokal) und können sogar durch einen Austausch der TPA flexibel agieren und über verschiedene Netzwerkpartner in Ländern wie etwa den USA auf die individuelle Situation der Kunden reagieren.
Internationale Versicherer können bei der Absicherung in Deutschland Schwächen haben
In Deutschland aktive Versicherer mit Hauptsitz im Ausland schwächeln nicht selten beim Versicherungsschutz in Deutschland. So fehlt es ihnen oftmals an Tarifen, die den vorgesehenen Kranken- oder Pflegeversicherungsschutz in Deutschland ersetzen und somit eine Weiterversicherung nach der Rückkehr in die Heimat ermöglichen. Hinzu kommen Service-Defizite, was die Anforderungen des deutschen Marktes betrifft – etwa bei der Erreichbarkeit und Kommunikation in deutscher Sprache.
Auslandskrankenversicherer, die zum Beispiel nach dem angelsächsischen Modell vorgehen, deckeln in der Regel die Versicherungssumme: Beispielsweise auf 100.000 € für möglicherweise anfallende Versicherungsleistungen, um die Beiträge niedriger halten zu können. Doch gerade in Ländern wie den USA sind Schäden im Krankheitsfall oft höher. Eine Herz-OP kostet hier mindestens 30.000 €, bei komplizierteren Eingriffen, etwa infolge eines Infarkts, kann die Summe auch schnell bei 150.000 € liegen. Ein weiteres Manko angelsächsischer Anbieter ist die jährliche Erneuerung des Versicherungsschutzes und die fehlenden Kenntnisse über das deutsche Krankenversicherungssystem grundsätzlich. Die Folge ist, dass das Haftungsrisiko für den Arbeitgeber steigt.
Unser wichtigster Tipp: Auf Erfahrung setzen
Bei lokalen deutschen Versicherern ist durch die Produktwahl und die deutsche Lizenz die Compliance in Deutschland sichergestellt. Darüber hinaus passt sich der Katalog an Assistance-Leistungen meist an die Anforderungen des Unternehmens an. Dennoch sollten auch lokale Versicherer genau verglichen werden. Hier gilt es, besonders Anbieter zu wählen, die über umfassende Erfahrungen im Bereich der internationalen Krankenversicherung verfügen – zeitlich als auch quantitativ. Mehr ist hier mehr.
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