- Text : Marketing der ALH Gruppe
- Lesedauer : 3 Minuten
Heizen und Lüften
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Stellen Sie Ihre Thermostate auf die gewünschte Raumtemperatur ein. Stufe 3 entspricht im Regelfall 20 Grad Celsius, was als Bürotemperatur empfohlen wird. In der Büroküche, auf
dem Flur und in den Toiletten kann die Temperatur natürlich niedriger sein. Denn: Jedes Grad weniger senkt Ihren Verbrauch bereits um etwa sechs Prozent. -
Elektronische Thermostate helfen Ihnen beim Sparen. Hier können Sie genau die Temperatur einstellen oder auch Uhrzeiten, zu denen geheizt werden soll. Günstige Modelle gibt es schon ab 15 Euro.
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Achten Sie darauf, Heizkörper nicht zuzustellen oder zu verdecken. Die Raumluft muss ungehindert um den Heizkörper zirkulieren können.
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Führen Sie mehrfach am Tag für fünf bis zehn Minuten eine Stoßlüftung durch, damit der Luftaustausch so schnell und energiesparend wie möglich vonstatten geht. Die Heizung sollten Sie während dieser Zeit runterdrehen. Fenster auf Kipp – das ist im Winter die schlechteste Lösung.
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Zwischen stärker und schwächer beheizten Räumen sollten die Türen nicht für längere Zeit offenstehen, sonst landet die warme Luft aus dem Büro im Flur.
Computerarbeit und Drucken
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Machen Sie Ihrem Rechner Luft: PC-Lüfter sollten immer gut arbeiten können, das vermeidet nicht nur eine Überhitzung, sondern spart auch Strom.
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Hand aufs Herz: Wie oft lassen Sie Ihren PC oder Laptop eingeschaltet, wenn Sie in die Mittagspause oder zum Kundentermin gehen? Nutzen Sie deshalb den „Energiesparmodus“ oder „Ruhezustand“ – vor allem wenn Sie oft den Arbeitsplatz verlassen. Richten Sie Ihren Computer so ein, dass dieser nach spätestens 15 Minuten Inaktivität in eine der beiden energiesparenden Einstellungen wechselt.
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Wussten Sie, dass auch Bildschirmschoner mit bunten bewegten Animationen bei Computern viel unnötige Energie verbrauchen? Deshalb sollten diese immer deaktiviert werden.
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Verwenden Sie Steckerleisten mit Kippschalter und trennen Sie Ihren Computer nach Arbeitsschluss vom Netz. Auch Router sollten abends bzw. an Wochenenden und Feiertagen ausgeschaltet werden – das lässt sich bei einigen Modellen in den Einstellungen über eine Zeitsteuerung ganz einfach regeln.
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Zum Drucken sollten Sie zentrale Netzwerk-Drucker und Multifunktionsgeräte einsetzen und auf Einzelgeräte an den Arbeitsplätzen verzichten. Machen Sie den beidseitigen Druck und den Druck in Graustufen zu Ihren Standardeinstellungen. Besser noch: so weit wie möglich Dokumente online verwalten und verschicken.
Beleuchtung und Büroküche
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Wann immer möglich, sollten Sie in Ihrem Büro Tageslicht nutzen und die Räume entsprechend einrichten. Dabei gilt: Je heller die Wandfarbe, desto weniger Licht wird geschluckt.
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Ersetzen Sie Glüh- und Halogenlampen durch sparsame LED. Sie verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom und sind in allen Fassungen und Formen zu haben.
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Bewegungsmelder können Lichtschalter in nicht häufig genutzten Nebenräumen ersetzen. Vorteil dabei: Der Bewegungsmelder mit Dämmerungsschalter wird erst ab einer gewissen Dunkelheit aktiv.
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Wenn Sie in Ihrer Büroküche eine Spülmaschine haben, sollten Sie immer das Eco-Programm oder niedrige Temperaturen von 45 bis 55 Grad nutzen. Die Programme dauern zwar etwas länger, sparen aber Wasser und Energie.
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Für die Temperatur in Kühlschränken gilt: Sieben Grad im oberen Fach reichen vollkommen aus. Wenn Sie die Temperatur um nur ein Grad niedriger stellen, steigt Ihr Stromverbrauch bereits um etwa sechs Prozent.
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Wenn Sie einen Wasserkocher benutzen, machen Sie ihn nicht voller als notwendig – nur die Wassermenge zum Kochen bringen, die gebraucht wird.
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Viele Kaffeemaschinen haben eine integrierte Warmhalteplatte – ein echter Stromfresser. Um Strom zu sparen, sollten Sie den Kaffee deshalb direkt nach dem Kochen in eine Thermoskanne füllen und die Maschine ausschalten. Tipp: Bei einem Neukauf bietet sich eine selbstabschaltende Kaffeemaschine mit Thermoskanne an.
Sie sehen: Es ist gar nicht so schwer, im Büro Energie und damit Kosten einzusparen. Und davon profitiert neben ihrem Geldbeutel auch die Umwelt. Viele weiterführende Tipps finden Sie auch auf der Kampagnen-Seite „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“ des Bundeswirtschaftsministeriums.
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