Lifestyle

5. Juni 2024

Was gehört in die Schultüte?

ABC - jetzt geht es los. Ihr Kind steht vor seinem großen Tag. Nur jetzt stellt sich die Frage, wie befüllte ich die Schultüte? Und wir wissen, die Erwartungen unserer Erstklässler sind groß und weit entfernt von einer Mandarine und einem Vollkornriegel. Wir möchten ein paar kreative Ideen vorstellen, wie die Schultüte gefüllt werden kann und aus der Schultüte keine Zuckertüte wird.

  • Text : Marketing der ALH Gruppe
  • Lesedauer : 1 Minute

Ideen für die Schultüte

  • Ein kleines selbstgeschriebenes Gedicht

  • Persönlicher Stundenplan

  • Grundschulwörterbuch (z.B. Duden Verlag oder Langenscheidt)

  • Federmäppchen mit Stiften und Radiergummi

  • Trinkflasche und eine passende Brotdose

  • Kindgerechte Uhr

  • Brustbeutel mit dem Namen des Kindes und einer kleinen Überraschung darin

  • Freundschaftsbuch

  • Sparschwein

  • Hörspiel mit den Lieblingsgeschichten des Kindes

  • Klebe-Tattoos mit lustigen Motiven

Gut zu wissen: Bei Schreibutensilien und Materialien bedenken Sie, dass die Lehrkraft oft genaue Vorstellungen davon hat, welche benötigt werden. Falls noch keine entsprechende Liste oder Absprache vorliegt, ist es daher ratsam, abzuwarten und sich nach den Vorgaben der Lehrkräfte zu richten.

Wussten Sie eigentlich?

Es sind verschiedene Mythen um die Entstehung des Schultüten-Brauches im Umlauf. Gemeinsam ist ihnen, dass den Kindern wohl der Ernst des Lebens, sprich der Schulanfang, versüßt werden sollte.

Was gehört nicht in die Schultüte?

Die Unterschiede im Inhalt der Schultüten können so groß sein, dass der erste Schultag für manche Kinder einen unangenehmen Beigeschmack hinterlässt. Daher sollten Eltern beim Befüllen der Schultüte auf folgende Dinge verzichten:

  • Teure Kleidungsstücke oder Markenprodukte

  • Ein Smartphone

  • Übermäßige Mengen an Süßigkeiten

  • Spielekonsolen

Süßigkeiten – wie mache ich es richtig?

Früher waren Schultüten vor allem eine wahre Schatztruhe an Süßigkeiten, weshalb sie auch als Zuckertüten bekannt sind. Damals waren Süßigkeiten im Alltag eher selten, und das Naschwerk sollte den Schulanfang versüßen. Heutzutage ist Süßes in Deutschland im Überfluss vorhanden, doch trotzdem erfreuen sich die meisten Kinder nach wie vor an Süßigkeiten. Daher sollten sie auch in der Schultüte nicht vollständig fehlen. Allerdings ist es ratsam, einen Großteil davon durch gesündere Alternativen zu ersetzen. Warum? Weil völlig überzuckerte Kinder am ersten Schultag Schwierigkeiten haben können, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und ihre Aufmerksamkeit zu halten.

Nur keinen Wettbewerb daraus machen!

Die Einschulung sollten Eltern nicht als Wettbewerb sehen. Wenn Eltern, Tanten, Großeltern alle eine Extra-Tüte Schenken, ist das eine Überforderung für das Kind und auch der Preis und der Inhalt der Tüte kann dem Kind eine falsche Nachricht vermitteln.


Unsere dreiteilige Artikel-Reihe:
„Einschulung – das Beste für mein Kind“

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