- Text : Marketing der ALH Gruppe
- Lesedauer : 2 Minuten
Eine aktuelle Umfrage* ergab, dass besonders die jungen Leute optimistisch hinsichtlich ihrer finanziellen Lage binnen eines Jahres sind. Unter den zwei wichtigsten Sparzielen der 20- bis 29-Jährigen findet sich unter anderem die Altersvorsorge.
Finanzielle Lage: Twens sind optimistisch
Die Ergebnisse mit Fokus auf die Twens, also die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen: 47 Prozent der 20- bis 29-Jährigen gehen von einer besseren Lage bei den eigenen Finanzen im Zeitraum eines Jahres aus. Mit einer Verschlechterung der finanziellen Situation rechnen dagegen nur zehn Prozent.
Damit sind sie deutlich optimistischer als der Durchschnitt aller Befragten – hier rechnen nur 28 Prozent mit einer Verbesserung der Lage und immerhin 14 Prozent erwarten eine Verschlechterung.
Sparen macht Spaß
Sparen ist für die meisten der 20- bis 29-Jährigen positiv besetzt. 89 Prozent von ihnen sagen, dass es ein schönes Gefühl ist, wenn man sich durch Sparen etwas leisten kann. Bei allen Befragten waren 87 Prozent dieser Ansicht.
Die Hitliste der Sparziele bei den Twens:
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Finanzielle Unabhängigkeit (87 Prozent)
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Altersvorsorge (85 Prozent), z.B. moderne flexible Rente
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Rücklagen für Notfälle (84 Prozent)
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Sparen für einen Immobilienbau oder -kauf (62 Prozent), z.B. Bausparen
Im Vergleich dazu: Bei allen Befragten, also den 20- bis 59-Jährigen, steht die Altersvorsorge an erster Stelle (85 Prozent). Finanzielle Unabhängigkeit und Rücklagen für Notfälle liegen gleichauf deutlich dahinter (je 78 Prozent). Immobilien kommen auf 38 Prozent.
Je früher, desto besser
Auch wenn der Renteneintritt für junge Leute noch in weiter Ferne liegt, wissen viele, dass die eigene private Altersvorsorge nicht auf die lange Bank geschoben werden kann, wie die Umfrage belegt. Weil es in den kommenden Jahren immer weniger gesetzliche Rente gibt, geht kein Weg am privaten Vorsorgesparen vorbei, damit man seinen Lebensabend finanziell sorgenfrei genießen kann.
Insbesondere die junge Generation profitiert von einem Start in die private Altersvorsorge in jungen Jahren. Wegen des Zinseszinseffekts gilt hier die Faustregel „Je früher, desto besser“. Denn je länger die Ansparphase dauert, desto höher ist die spätere Altersversorgung.
* Eine Fondsgesellschaft hat die Einstellungen und Vorlieben der Einwohner rund um das Thema Geldanlage per Umfrage untersuchen lassen. Für die Online-Befragung wurden im Mai insgesamt 1.004 Menschen im Alter von 20 bis 59 Jahren, die in privaten Haushalten über die Finanzen entscheiden, befragt. Die Erhebung ist nach Angaben des Studienauftraggebers repräsentativ und wurde von der Forsa Politik und Sozialforschung GmbH, einem Meinungs- und Marktforschungsinstitut, durchgeführt.
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